In meiner Rolle als ehrenamtliche Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes in Hamburg lerne ich immer wieder wunderbare KollegInnen mit abenteuerlichen Lebensläufen kennen, wie die leider 2013 verstorbene Erika Krauß. Schwarzer Hut, kurzes Kostüm und eine riesige Kamera vor dem zierlichen Gesicht – so kannten wir alle die Rathausfotografin in Hamburg, Kollegen wie Promis.
Schon 2009 setzten wir auf St. Georg in unserem komikartigen Büchlein „St. Georg illustratet“ (Zeichnungen Uli Pforr) unserer beliebten Erika mit dem Titelbild ein Denkmal:
Erika Krauss, die grande Dame der Fotoreportage, ist tot
Zum Gedenken an die langjährige DJV-Kollegin, organisierten wir am 6. Februar 2017 zu ihrem 100. Geburtstag „eine Werkschau der besonderen ART“, siehe:
Bei der Eröffnung war das kleine Vor-Ort-Büro am Hansaplatz (unweit ihrer ehemaligen Wohnung) rappelvoll mit Weggefährten, Kollegen, Familienmitgliedern. Prominente Gäste gaben sich die Klinke in die Hand:Bischöfin Kirsten Fehrs, F.C. Gundlach und Hans-Ulrich Klose, der mit einem Gedicht über Erika glänzte, um nur einige zu nennen.
Bildergalerie auf der Facebookseite des DJV-Hamburgs
Alle vereint, dass sie abwechslungsreiche Geschichten über Erika zum Besten geben können.
Die Berichterstattung spricht Bände: Neben der Erika Krauß zeitlebens verbundenen Hamburger Morgenpost griffen das Hamburger Abendblatt, das Hamburg-Journal im NDR sowie Tide-TV „Hamburg immer anders“ das Thema auf. Leider steht nur noch der Tide-Beitrag online zur Verfügung: